Ein weiterer Ansatz neben der Entwicklung neuer Instrumente zur Standardisierung von Patient-Reported Outcomes (PROs) ist die Etablierung konstruktspezifischer Skalen, die mit verschiedenen psychometrischen Instrumenten gemessen werden können. Ein Beispiel dafür ist die Metrik von Wahl et al., die 11 verschiedene Instrumente zur Erfassung von Depressivität in einem statistischen Modell vereint 1. Insbesondere die PROMIS-Instrumente zu Angst und Depressivität sind in solche Modelle eingegangen.
http://www.common-metrics.org erlaubt es seit kurzem interessierten Wissenschaftlern, ihre Daten direkt solchen Metriken zu schätzen und so Stichproben miteinander zu vergleichen, in denen der Zielparameter mit unterschiedlichen Instrumenten erhoben wurde! Wir laden Sie herzlich ein, die Seite einmal zu besuchen und freuen uns über jegliches Feedback!
- Wahl, I. et al., 2014. Standardization of depression measurement: a common metric was developed for 11 self-report depression measures. Journal of Clinical Epidemiology, 67(1) ↩